Liebe Leute,
heute habe ich erste Erfahrungen mit meinem neuen Navi in meinem neuen 2008 (hdi92, esg6) 
gemacht.
Was mich ein wenig irritiert: Das Navi zeigt die aktuelle Geschwindigkeit nicht an 
Weiß jemand, ob man diese Info - zum Beispiel an Stelle der eher sinnentleerten Anzeige der Höhe über dem Meeresspiegel (?!) aufs Display kriegt?
Danke
lgb
Hallo Ben,
ich hab mich die letzten zwei Tage auch durch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten des Navis gekämpft aber leider hier keine Checkbox gefunden, die dein Problem beseitigen würde.
Ich hab bisher die Navigon App auf meinem iPhone benutzt und muss sagen, dass das PG-Navi hier in Punkto Bedienfreundlichkeit und Anpassbarkeit deutlich hinten ansteht. Vieleicht hab ich aber auch noch nicht alle irgendwo "versteckten" Einstellungsbuttons entdeckt. 
Was ich bisher am meisten vermisse (im Vergleich zum navigon):
- kein 1-klick-Button für die Heimatadresse
- Die angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkungen sind sehr Lückenhaft
- Ansage der Straßennahmen ist nicht besonders gut in die Sprachausgabe integriert. Sagt das Navigon z.B "...biegen sie rechts ab in die Münchnerstrasse..." beschränkt sich das PG-Navi auf "... rechts abbiegen -Denkpause- Münchnerstrasse...". Die Strassennamen werden immer isoliert am Ende der Anweisung angehängt (klingt wie in der Strassenbahn "...nächster halt - Münchnerstrasse...".
- Die ganze Bedienlogik ist beim PG-Navi nicht sehr intuitiv gelungen und die Doku dazu ist auch nicht wirklich aufschlussreich. Man muss halt viel ausprobieren und selber testen.
Falls jemand schon ein paar Tipps und Tricks herausgefunden hat, wäre ich sehr froh, wenn er sie hier mit uns teilen könnte.
Schöne Grüße
Tom
Nein, eine GPS Geschwindigkeits Anzeige gibt es nicht?! Bin auch vom TOMTOM umgestiegen und sehr enttäuscht. Will mal bei der nächsten Fahrt mein TOMTOM mitnehmen und sehen wie genau der digitale Tacho so ist. 
Moin.
Es gibt keine Geschwindigkeitsanzeige im Navi beim 2008 - genausowenig wie bei allen anderen Herstellern, habe eine solche Anzeige weder bei BMW, Audi. VW, Renault, Skoda, Mercedes, Ford, Hyundai oder Opel entdecken können (das müsste die Palette der Fahrzeuge sein, die ich bereits mit integriertem Navi gefahren bin). Ist also kein "Fehler", sondern ganz normal.
Was die Anzeige der Geschwindigkeitsbeschränkungen angeht: Mir wäre es am liebsten, solcher Mist würde vollständig ausgeblendet bleiben!
Erstens sind diese Anzeigen völlig unverbindlich, es gelten _immer!_ die Anzeigen auf den Schildern - dazu muss aber halt auch mal rausgucken und nicht nur auf's Navi. Zweitens muss ich innerorts nicht darauf hingewiesen werden, dass ich nur 50km/h fahren darf und auch auf einer stinknormalen Landstrasse ist mir durchaus stets und ständig bewusst, dass 100km/h die max. zulässige Geschwindigkeit ist.
Auf elektronisch ausgeschilderten Autobahnstücken macht eine solche Anzeige generell gar keinen Sinn und selbst "eingepflanzte" Schilder werden teilweise im Monatswechsel durch andere ersetzt, sprich: Die Anzeige kann niemals verlässlich sein, also gleich ganz raus damit.
Bei den Straßennamen muss ich dir Recht geben, das ist irgendwie nicht wirklich gut gelöst. Ich habe es daher einfach abgestellt.
Cheers,
Joerg
Was die Anzeige der Geschwindigkeitsbeschränkungen angeht: Mir wäre es am liebsten, solcher Mist würde vollständig ausgeblendet bleiben!
Ich bin ehr der Meinung, dass es in der heutigen Zeit dazu gehören sollte, solche kleinen Gimmiks nutzen oder aber auch abschalten zu können.
Zum Beispiel bin ich immer wieder mal auf Strecken unterwegs, wo es immer wieder mal zwischen erlaubten 50, 60 und 70 Stundenkilometern
wechselt. Und ich übersehe auch ganz gern mal das ein oder andere Schild und da, wäre es schön, wenn mein Navi mir so wie mein altes externes
Navi auch anzeigen würde wie schnell ich "im Normalfall" auf dem Streckenabschnitt fahren darf.
Es muss ja niemand gezwungen werden, solche oder ähnliche Möglichkeiten zu nutzen. Aber ich freue mich halt über jede Kleinigkeit, die zusätzlich
nutzbar wäre oder ist.
Aber für mich persönlich ist das Navi im 2008 eh maximal unterer Durchschnitt.
Biba,
Kuxi
Vergleichen wir doch einfach mal die Preise von Navis (im Auto verbaut).
Schaut euch beispielsweise den Preis von Peugeot und BMW oder auch Opel an.
Für diesen Preis ist das Navi für mich persönlich vollkommen okay.
VG Benni
In meinen Augen auch eine zweischneidige Klinge!
Wenn ich den Preis für ein jährliches Update sehe, dann weiß ich, dass ich mir für den Kurs ebenso
jedes Jahr ein neues externes Navi kaufen könnte. Bei anderen Fahrzeugen, hast Du oftmals Updates
bis zu 8 Jahren dabei.
Mir kann man auch nicht erklären, warum ein eingebautes Navi schlechter sein muss als ein mobiles.
Die Software sollte bei beiden in der Lage sein, ähnliches zu leisten und nur die Tatsache, dass man
in einem Fahrzeug eine feste Stelle für das Navi vorsieht und es ins Cockpit integriert, kann es
natürlich teurer machen aber muss die Software nicht schlechter machen.
Es funktioniert aber im Vergleich sogar mit Billig-Navi-Apps sieht es schon sehr mager aus.
Sorry, nur meine Meinung.
Kuxi
Bei BMW oder Opel Kosten die Kartenupdates übringends auch extra.
Tja, aber beim Opel Mokka (nur um ein zumindest etwa vergleichbares Modell zu nennen)
kostet das Update knapp 100 Euronen und somit „nur“ zwei Drittel von dem, was es uns kostet.
Folgendes habe ich geklaut:
Audi, Mercedes, Ford und VW vertrauen auf Systeme aus der Verkehrsfunk-Steinzeit. Sogar
das neu entwickelte Audi-Navi im A3 hat nur TMC Pro. Viel besser machen es
Mazda und Renault, die auf TomTom mit präzisen Echtzeit-Warnungen bauen. Diese
Systeme sowie das mobile TomTom sind billiger als das Angebot von VW & Co.
– und besser.
Mercedes gibt seit 2011 immerhin drei Jahre kostenloses Update auf die Navis und Kia sogar
7 Jahre. Man muss ja auch nicht immer alles mit dem negativen Vergleichen, nur um dann besser zu
wirken.
Biba,
Kuxi
Mahlzeit.
Was die Qualität der Karten angeht -NAVTEQ, sollte eigentlich sehr gut sein- habe ich gerade nen Dämpfer bekommen. Bei einer Fahrt nach Frankfurt mal spaßeshalber der Navi mitlaufen lassen, am Ratswegkreisel kommt es etwas durcheinander ("links abbiegen", obwohl ich auf einer der linken Spuren geradeaus fahren muss) und auch im weiteren Straßenverlauf sind die Ansagen etwas eigenartig. Immerhin stimmt die Fahrspuranzeige am linken Displayrand und widerspricht damit der Sprachausgabe. Evtl. ja "nur" ein Übersetzungsproblem, aber "gut" ist das nicht. :-\
TMC Pro ist imho die bessere Alternativ zu TomTom und anderen Live-Diensten, zumindest bei meinem letzten Test (gut, schon ne Weile her), hat mich kein TomTom oder ähnliches rechtzeitig gewarnt, während die Störung im Verkehrsfunk (selbe Datenquelle: TMC/TMC Pro) schon gemeldet war. Da mittlerweile jeder ein Navi hat, ist das aber eh Schall und Rauch, denn umfahren lässt sich ein Stau sowieso nicht mehr, weil es eben jeder versucht.
Der allerwichtigste Punkt an einem Navi ist _für mich_, dass es mich an die angegebene Zieladresse lotst, ob jetzt mit lispelnder Frauenstimme, korrekten Straßennamen oder nicht. Außerdem muss es so verbaut sein, dass es mir nicht im Weg ist und ich es _während der Fahrt_ bedienen kann, ohne dabei Akrobatikübungen machen zu müssen. Ich bin auch kein Freund von sich durchs Auto ziehenden Spiralkabel, um ein Nachrüst-Navi mit Strom zu versorgen. All das erfüllt das Navi ohne Probleme und das zu einem unschlagbaren Preis für ein Festeinbaugerät.
Was die "Folgekosten" in Form von Kartenupdates betrifft: Die gibt es überall. Die Hersteller, die n Jahre kostenlose Updates anbieten, schlagen das entweder auf den Preis des Navis drauf oder/und spielen preislich in einer gaaaanz anderen Liga: Wenn ich den Preis eines Einfamilienhauses oder einer hübschen Eigentumswohnung für ein Auto hinblättere, darf ich solche "Kleinigkeiten" als inkludiert betrachten.
Und last but not least: So lange mir kein allzu grober Schnitzer auffälllt und mich das Navi nicht ins Nirvana lotst werde ich nen Teufel tun und ein Update kaufen - wozu auch?
Cheers,
Joerg