... kommt darauf an, was du für sinnvoll erachtest!?
wie du schreibst, hast du bereits die Türen gedämmt .... sinnvoll ist es,etwas stärkere Alubutylmatten (2,2 mm) auf das äußere Türblech zukleben...ideal die ganze Fläche bekleben. ein Klopftest von außen sollte einenhörbaren Unterschied (dumpfes Geräusch kein/ kaum Nachschwingen zu vernehmen)zu den restlichen Blech-/ Kunststoffteilen (hellerer Ton - sich aufschwingend)ergeben.
Über das Alubutyl kommt eine Schicht Geräuschdämmung (Noise Damping). Dassind selbstklebende, wasserdichte Schaumstoffmatten (keinNoppenschaumstoff!!!). Die gibt es auch in verschiedenen Stärken ca. 4mmsollten reichen. Die verhindern u.a. stehende Wellen in der Tür.
Das Trägeraggregat sollte von den Spritzschutzfolien befreit werden. Die entstehendenLöcher und alle anderen (außer jene die für den Wasserabfluss zuständig sind)überklebt man ebenfalls mit Alubutyl.
Gleiches sollte man mit der Plastikverkleidung anstellen...also etwasschwermachen mit Alubutyl. Aber Achtung! ... hier lieber mit dünneren Materialarbeiten und immer wieder prüfen, ob die Verkleidung noch auf den Träger passt,ohne größeren Druck! Die Arbeit ist etwas Zeitaufwendig ... als letztessollte eine Lage Noppenschaum (nicht zu dick) zwischen den Aggregateträger unddie Türverkleidung geklebt werden. Wenn handwerklich alles super erledigtwurde, passt die Verkleidung mit leichtem Anpressdruck wieder auf den Träger.Die Klipse sollten nach dem andrücken nicht wieder herausspringen.
Durch ein gutes und richtiges dämmen wird in Sachen dröhnen/ knacksen/ blechenerKlang etc. alles behoben.
Die Lautsprecher zu tauschen, wird oft als erstes vermittelt...klar manmöchte natürlich auch Geld verdienen. Allerdings wird aus techn, Sicht derKunde nicht effektiv beraten.
Die verbauten Lautsprecher (Serie) haben einen recht hohen Wirkungsgrad, dadie Endstufen in den Originalradios nicht so leistungsstark sind. Wenn manwöllte (Autoindustrie) was heutzutage techn, möglich ist, dann sind auch schonunter kleinsten Abmessungen leistungsstarke Digitalendstufen möglich ... aberdas kostet ein paar Cent mehr und somit fällt der Gewinn.
Wenn man jetzt andere Lautsprecher nachrüstet, haben diese meist nicht soeinen hohen Wirkungsgrad wie die Originalen. D.h. das Radio muss nun noch mehrEndstufenleistung "produzieren" um die neuen Lautsprecher effizientanzutreiben. Das kann mitunter dazu führen, dass die internen Endstufen an ihrLimit gehen müssen. Das wiederum trägt auf keinen Fall zur Verbesserung desKlanges bei!
Also vor Lautsprechertausch immer die Wirkungsgrade vergleichen. Da seitensder Originalen meist keine techn. Daten vorliegen, sollten die Nachrüster einenWirkungsgrad von über 100 dB 1 W / 1 mhaben.
Da es solche WirkungsgradstarkenLautsprecher meist nicht von der Stange gibt, geht beim Lautsprecherwechselnichts an einer mit zu installierenden Endstufe vorbei.
P.S. die Hecklautspecher kann man, ohneBauchschmerzen zu bekommen, drin lassen .... max. auch dort die Tür dämmen.
Von Dir bis Leipzig ist es nicht zu weit. Da kannst Du Dir fachkundige Beratung etc. einholen. SOUND CARS Leipzig - Riesaer Str. 70,04328 Leipzig