Beiträge von poldi

    Ich glaube ja auch, dass am meisten passiert, wenn die Autos lange rumstehen oder nur Kurzstrecke und mit kaltem Motor geprügelt werden. Bei hohen Laufleistungen und die ersten 10 - 15 km Zurückhaltung im rechten Fuß, hält das alles schon eine ganze Weile.


    Das einzige ist, dass wohl für die nächste Saison doch neue Reifen her müssen. Interessant ist, dass vorn und hinten fast der gleiche Abrieb ist. Das würde ja für die Gewichtsverteilung sprechen. Durch Kurven läuft er jedenfalls viel ausgeglichener, als der (alte) 308SW, der ja gewaltig über die Vorderräder schiebt.


    Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ;( Einfach mal "Old School" Volltanken Tageskilometerzähler und BC auf "0" stellen und beim nächsten Volltanken habe ich meinen Verbrauch.

    Ne, das ist anders. Noch aus Zeiten der Abrechnung für den Dienstwagen führe ich immer extra Tabellen mit Kosten, Kilometern und Spritverbrauch (FA). Da kann man dann als Nebeneffekt schön die Entwicklung des Verbrauchs sehen. Extra leerfahren und Computer nullen wäre mir zu Aufwendig. Ich lass den Computer eher als Langzeitvergleichswert mitlaufen. Sieht übrigens so aus, als ob nach 9999 km nix mehr geändert wird.


    Und als weiteren Nebeneffekt hat so eine Tabelle den Vorteil, dass man auch mal auf eine Anomalie stoßen kann, wenn der Verbrauch sich plötzlich ändert. So haben wir z.B. mal einen Schaden im Differential frühzeitig erkennen können. Zu hören war noch nix. Das Lager war aber schon fest und hat immer ordentlich mitgebremst.

    Falls es noch jemanden interessiert:


    Durchsicht 40 tkm ohne Defekte und Reparaturbedarf. Kosten ca. 250 €, die hauptsächlich durch gewechseltes Öl und Filter verursacht werden.

    Sorry, mir stellt sich gerade die Frage, was die Größe des Tanks, mit der Berechnung des Verbrauchs zu tun hat ?? ?(

    Lesen? Dann denken und erst danach schreiben.


    PS:
    Es ging um die Abweichung der Verbrauchsanzeige des Autos (die geht elektrisch und funktioniert nur richtig wenn halbwegs vollgetankt wird...) mit einen nach dem Tanken ermittelten Verbrauch auf Basis der angegebenen 50 l Tankinhalt. Die beiden Zahlen unterscheiden sich. Was an der abweichenden Berechnung des Bordcomputers, oder an dem fälschlicher Weise angenommenen Volumen von 50 l liegen kann. Oder aber wahrscheinlicher: an beiden. Ohne Auslitern bekommt man das aber nicht geklärt.

    Och, Poldi, Du nimmst mir meine Illusionen. Ich dachte, die Anzeige wäre
    einigermaßen zuverlässig, und der Verbrauch stimmt damit überein.

    Die Abweichung ist jetzt aber nicht so hoch, dass man heulen müsste. Und wer weiß schon, wie groß der Tank wirklich ist? Vielleicht ja nur 49,2. Dann stimmt die ganze Rechnerei sowieso nicht mehr.

    Das Lustige - oder eigentlich ja Traurige - ist, dass es oft die gleichen Leute sind, die Katastrophen heraufziehen sehen (hier wegen der Elektronik) und gleichzeitig mehr individuelle Einstellmöglichkeiten oder gar so was funktionstüchtiges und sicheres wie android mit allen möglichen und womöglich selbstgestrickten Apps für Systemsteuerungen verlangen. - Die Diagnose fiele für solche Menschen leider nicht sehr schmeichelhaft aus.


    Und es sind nur Computer die da werkeln. Die brauchen auch etwas Zeit um zu sich zu kommen und können nur das vorgegebene Prozedere abarbeiten.


    BTW: Hat denn schon mal jemand, der hier über potentielle Batterieprobleme klagt, die Entladung oder den Strombedarf des Radio/Navi gemessen?

    Danke an Alle! Aber es ist ja nicht so sehr mein "Verdienst". Im wesentlichen wollte ich den Zweiflern und Skeptikern auch etwas Mut machen, dass das Teil gar nicht mal so schlecht ist. Bei manchen Mitbürgern hat man auch den Eindruck, dass die das Unglück regelrecht herbeizittern.


    Vielleicht ist es ja keine schlechte Idee, ein Auto aus der Serie zu kaufen, mit der die Händler beim Modelstart vor den potentiellen Kunden angeben sollen? Ganz am Anfang wird noch geschaut, ob alles gut geht - bevor dann die Routine einsetzt. Wir haben das schon mehrmals so gemacht - zugegeben nicht immer mit Absicht (306break, 206cc, 308sw[alt] und nun eben 2008). Und siehe: an den Autos war im wesentlichen nichts. Ein Radlager und ein Zündstecker beim ersten 306break wurden auf Kulanz ersetzt. Und die Teile sind auch immer ordentlich geschrubbt worden (zwischen 30 und 60 tkm im Jahr). Einzig der Wechsel eines Rußpartikelfilters (nach Ablauf seiner regulären Standzeit) hat ganz schön ins Kontor gehauen, weil wir damit auch nicht gerechnet haben.