Beiträge von poldi

    Ich denke, dass hier zwei Sachen zusammenkommen.


    Zum einen ist die Motorsteuerung auf Spritsparen ausgelegt. Auch die Gaspedalübersetzung ist nicht linear und wohl auch nicht mechanisch. Wenn man nur leicht tritt, wird versucht mit wenig Sprit auszukommen. Beherztes Treten dagegen fordert Leistung ab, ohne auf den Verbrauch zu achten.


    Und dann ist da noch die Lernfunktion der Motorsteuerung, die sich dem Fahrstil anpassen soll. Klappt manchmal offenbar nicht so recht und ist nur bedingt änderungsfähig. Insbesondere nach längeren Mitrollphasen dauert es manchmal etwas, bis er sich seiner Kraft erinnern will. Da ich schon viele Jahre Peugeot Dieselmotoren fahre, kenne ich sowas auch. Da hat in der Regel ein Zurücksetzen der Motorsteuerung etwas gebracht. Dabei wird wohl das Gedächnis der Motorsteuerung gelöscht und der Lernvorgang fängt von vorne an.

    Die Wartezeit verhält sich direkt proportional zur Anzahl der veröffentlichten Beiträge im 2008 Forum ohne einen 2008 selbst zu besitzen... Und: Mit der steigerung der Aufregung steigt die Wartezeit weiter im Quadrat... ;)


    duckundwech......................

    Naja, als Windanfällig kann man den 2008 nun aber auch sonst nicht bezeichnen. Da liegt er doch ganz vernünftig. Man darf da das leichte Schwanken auch nicht mit Spur verlassen verwechseln. Ich habe den Eindruck, dass manche wenn der Wagen etwas wackelt, gleich anfangen zu lenken und damit selbst die "Windanfälligkeit" erst erzeugen.


    Ich finde auch die Lenkung ganz gut abgestimmt. Man kann das Auto laufen lassen ohne ständig nachregeln zu müssen. Sogar in leichten Kurven bleibt die Lenkung so stabil, dass man fast loslassen könnte - was man ja eigentlich gar nicht machen sollte.

    Wie gesagt, ab 181 kmh gab es keine Abweichung mehr zwischen Tacho und GPS. Und der 2008 liegt auch voll beladen (wie bei diesem "Test") bei diesen Geschwindigkeiten gut auf der Straße. Nur durch die Kurven wollte ich Ihn dann doch nicht so drücken, da ich schon Bekanntschaft mit der schlagenden Hinterachse gemacht hatte. Obwohl ich den Eindruck hatte, dass die Zuladung dem Fahrwerk ganz gut tut.


    Erstaunlich fand ich den Verbrauchsunterschied, den ich auf der über 2.000 km Reise feststellen konnte. Bei ca. 140-155 kmh Reisegeschwindigkeit gegen Vollgas sind nicht mal 1/2 Liter Unterschied zu bemerken gewesen.


    Die Geschwindigkeit ist eben auch Gewöhnung. Und wenn man 60-80 tkm/a hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs ist, gewöhnt man sich. Interessant ist aber in diesem Zusammenhang, dass die kurzen Strecken wo man so schnell Fahren kann, kaum zum zeitigeren Ankommen beitragen. Normaler Weise sind es die langsam gefahrenen Strecken, die den Schnitt bestimmen. Etwas langsamer fahren und rechtzeitig rollen lassen sparrt zudem unnötiges Bremsen und Nerven.

    Schöner und wohl auch realistischer Bericht. Da ich nun schon über 36 tkm auf dem tacho habe und noch keine großen Probleme aufgetreten sind, kann ich euch auch Mut machen, dass der Diesel weiter ruhig schnurrt.


    Wenn das Beschleunigen immer etwas auf sch warten lässt, kann das an der Lernfunktion der Motorsteuerung liegen. Wenn man einige Zeit nur immer so mitgeschwommen ist, braucht es immer etwas zum "umdenken". Rücksetzen der Motorsteuerung kann da helfen.


    PS:
    Ich hab meinen jetzt mal nach reichlich Erwärmung richtig ausschnurren lassen. Bis 180 kmh geht der Tacho im Vergleich zum GPS immer 1-2 kmh vor. Darüber zeigt er den identischen Wert, wie das GPS an. Ich bin mit Anlauf auf unglaubliche 199 kmh gekommen, was ja dann doch erheblich mehr ist, als eigentlich gehen sollte.

    Scheinen wirklich nur einige betroffen zu sein. Meiner nicht - ist aus der ersten vor der Veröffentlichung vorproduzierten Serie.